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Montag, 15. Januar 2018

Der Weg des Teppichs nach Europa (Teil 1)

Nachdem seldschukische Turkvölker in den Westen bis nach Kleinasien vordrangen (Konya) trafen sie auf seßhafte Bevölkerung. Sie brachten nicht nur die Knüpfkunst sondern auch eine neue Religion, den Islam mit.
Die Bevölkerung  Kleinasiens hat dann eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des Teppichs gespielt. Im Gegensatz zu den Nomaden konnten sie größere Webstühle aufstellen, sie mussten ja nicht mehr transportabel sein. Es entstanden beim städtische Handwerk die sogenannten Manufakturteppiche. In der Blütezeit der Teppiche in Persien und der Türkei fertigten dann eigene Hofmanufakturen für die Herrscherhöfe die edlen und aufwendigen Hofteppiche.
Traditionelle, meist geometrische Musterformen wurden mit neuen Elementen kombiniert und abgewandelt. Verfeinerte Färbetechniken wurden möglich und Farben konnten auf Vorrat hergestellt werden.

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